Jede Verletzung der Haut heilt durch Narbenbildung. Zunächst ist das Narbengewebe durch seinen Blutgefäß- und Zellreichtum rot gefärbt. Im Laufe der Zeit wird der Blutgefäß- und Zellanteil geringer und die Narbe verblasst (bis zu einem Jahr) und wird wenig sichtbar.

Je nach Veranlagung, kann es zu einer überschießenden Narbenbildung kommen (sog. Keloide). Narben können einen Krankheitswert haben, wenn sie funktionell behindern.

Es gibt Möglichkeiten, Narben zunächst nicht operativ zu behandeln. Dabei kommen verschiedene Salben zur Anwendung, Injektionen von Medikamenten (zum Beispiel Kortison) oder Narbenauflagen.

Bei bestimmten Narben kann nur eine operative Narbenkorrektur zu einer Verbesserung führen. Dabei wird überschüssiges Narbengewebe entfernt und die Verslaufsrichtung der Narben geändert, um zum Beispiel eine Kontraktur zu verringern oder die Beschaffenheit der Narbe zu verbessern.

Viele Narbenkorrekturen können ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

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